Die Unternehmenskultur
Treiber für den nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Erfolge oder Untergang von Unternehmen werden oft ihren Produkten und Leistungen zugeschrieben. Schaut man jedoch genauer hin, so liegen die wahren Gründe für Erfolg oder Untergang wohl mehrheitlich in der Unternehmenskultur.
Das mit der Unternehmenskultur ist es jedoch eine verzwickte Sache. Jeder kennt und spürt sie, doch jeder nimmt sie sehr unterschiedlich wahr. Je nach Position und Rolle sowie im Kontext seiner persönlichen Werte und Erwartungen.
Wie auch immer. Kein anderes Element der Organisationslehre hat langfristig gesehen einen so nachhaltigen Einfluss auf den Unternehmenserfolg.
Doch wie führt und entwickelt man ein Organisationselement, das einerseits so zentral ist, andererseits aber kaum fassbar bzw. messbar ist?
Die Beantwortung dieser Frage ist verknüpft mit drei speziellen Herausforderungen der Unternehmenskultur.
Die Herausforderungen
1. Komplexität & Dynamik
Die Unternehmenskultur setzt sich aus einer Vielzahl von Subkulturen zusammen, die aufgrund ihrer gegenseitigen Beeinflussung und Vernetzung zu einer Gesamtkultur verschmelzen (siehe Grafik).
Es ist ein komplexes und dynamisches Zusammenspiel unterschiedlicher kultureller Elemente mit unterschiedlichen Ausprägungen und Wirkungsintensität auf die zentralen Erfolgsfaktoren der Unternehmung.
Hinzu kommt, dass sich positive und negative Entwicklungen kompensieren oder bei gleichem Vorzeichen aufschaukeln. Kritisch wird es vor allem bei negativen Entwicklungen in der Führungskultur. Als Haupttreiber beeinflusst sie alle anderen Kulturelemente und löst so schnell weitere Entwicklungen aus.
2. Versteckte Entwicklungen
Um Entwicklungen und Veränderungen bei einzelnen Kulturelementen zeitnah zu erkennen und richtig einzuschätzen, braucht es sensible Instrumente.
Dies liegt daran, dass kulturelle Veränderungen lokal beginnen und sich zunächst schleichend und versteckt im organisatorischen Dickicht entwickeln.
Erste Beobachtungen und Indizien finden deshalb kaum Beachtung und werden gerne unter dem Teppich gekehrt. Irgendwann schaukeln sich die Entwicklungen jedoch auf und es kommt zu einem größeren Beben, wo sichtbar macht, dass etwas in der Organisation nicht mehr stimmt.
3. Makro- & Mikrokulturen
Die Unternehmenskultur wird häufig als Makrokultur der Gesamtorganisation betrachtet. Es wäre jedoch ein Fehler, die Mikrokulturen in den Mikroorganisationen (Abteilungen, Teams etc.) zu vernachlässigen.
Auch dort gilt es kulturelle Entwicklungen frühzeitig auf dem Radar zu haben, die an Schlüsselstellen den Unternehmenserfolg nachhaltig beeinflussen können.
Kultur sichtbar machen
Ein Instrument, das kulturelle Entwicklungen und Veränderungen in Unternehmen transparent machen soll, muss folgende Anforderungen erfüllen:
a) Es muss einen umfassenden und kontinuierlichen Scan über alle Kulturelemente ermöglichen, um thematisch wie zeitlich keine blinden Flecken aufzuweisen.
b) Es muss Beobachtungen über längere Zeiträume kumulieren, um schleichende und versteckte Entwicklungen sichtbar zu machen.
c) Es muss in die Tiefe gehen, um auch in Mikroorganisationen kulturellen Veränderungen auf der Spur zu kommen.
Diese drei Anforderungen bilden den Kern von SMART FED. Ein effizientes und effektives Führungsinstrument, um u. a. kulturelle Entwicklungen und Veränderungen in Organisationen umfassend, zeitnah und gezielt zu erkennen.
⇒ Autor: Martin Mechlinski / SMART FED
Die Unternehmens-kultur
Treiber für den nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Erfolge oder Untergang von Unternehmen werden oft ihren Produkten und Leistungen zugeschrieben. Schaut man jedoch genauer hin, so liegen die wahren Gründe für Erfolg oder Untergang wohl mehrheitlich in der Unternehmenskultur.
Das mit der Unternehmenskultur ist es jedoch eine verzwickte Sache. Jeder kennt und spürt sie, doch jeder nimmt sie sehr unterschiedlich wahr. Je nach Position und Rolle sowie im Kontext seiner persönlichen Werte und Erwartungen.
Wie auch immer. Kein anderes Element der Organisationslehre hat langfristig gesehen einen so nachhaltigen Einfluss auf den Unternehmenserfolg.
Doch wie führt und entwickelt man ein Organisationselement, das einerseits so zentral ist, andererseits aber kaum fassbar bzw. messbar ist?
Die Beantwortung dieser Frage ist verknüpft mit drei speziellen Herausforderungen der Unternehmenskultur.
Die Herausforderungen
1. Komplexität & Dynamik
Die Unternehmenskultur setzt sich aus einer Vielzahl von Subkulturen zusammen, die aufgrund ihrer gegenseitigen Beeinflussung und Vernetzung zu einer Gesamtkultur verschmelzen (siehe Grafik).
Es ist ein komplexes und dynamisches Zusammenspiel unterschiedlicher kultureller Elemente mit unterschiedlichen Ausprägungen und Wirkungsintensität auf die zentralen Erfolgsfaktoren der Unternehmung.
Hinzu kommt, dass sich positive und negative Entwicklungen kompensieren oder bei gleichem Vorzeichen aufschaukeln. Kritisch wird es vor allem bei negativen Entwicklungen in der Führungskultur. Als Haupttreiber beeinflusst sie alle anderen Kulturelemente und löst so schnell weitere Entwicklungen aus.
2. Versteckte Entwicklungen
Um Entwicklungen und Veränderungen bei einzelnen Kulturelementen zeitnah zu erkennen und richtig einzuschätzen, braucht es sensible Instrumente.
Dies liegt daran, dass kulturelle Veränderungen lokal beginnen und sich zunächst schleichend und versteckt im organisatorischen Dickicht entwickeln.
Erste Beobachtungen und Indizien finden deshalb kaum Beachtung und werden gerne unter dem Teppich gekehrt. Irgendwann schaukeln sich die Entwicklungen jedoch auf und es kommt zu einem größeren Beben, wo sichtbar macht, dass etwas in der Organisation nicht mehr stimmt.
3. Makro- & Mikrokulturen
Die Unternehmenskultur wird häufig als Makrokultur der Gesamtorganisation betrachtet. Es wäre jedoch ein Fehler, die Mikrokulturen in den Mikroorganisationen (Abteilungen, Teams etc.) zu vernachlässigen.
Auch dort gilt es kulturelle Entwicklungen frühzeitig auf dem Radar zu haben, die an Schlüsselstellen den Unternehmenserfolg nachhaltig beeinflussen können.
Kultur sichtbar machen
Ein Instrument, das kulturelle Entwicklungen und Veränderungen in Unternehmen transparent machen soll, muss folgende Anforderungen erfüllen:
a) Es muss einen umfassenden und kontinuierlichen Scan über alle Kulturelemente ermöglichen, um thematisch wie zeitlich keine blinden Flecken aufzuweisen.
b) Es muss Beobachtungen über längere Zeiträume kumulieren, um schleichende und versteckte Entwicklungen sichtbar zu machen.
c) Es muss in die Tiefe gehen, um auch in Mikroorganisationen kulturellen Veränderungen auf der Spur zu kommen.
Diese drei Anforderungen bilden den Kern von SMART FED. Ein effizientes und effektives Führungsinstrument, um u. a. kulturelle Entwicklungen und Veränderungen in Organisationen umfassend, zeitnah und gezielt zu erkennen.
⇒ Autor: Martin Mechlinski / SMART FED